Zu Null bleiben und eine gute Ausgangslage schaffen – so lautete die Zielsetzung des BVB vor dem Achtelfinal-Hinspiel im ausverkauften Westfalenstadion gegen den OSC Lille. Nach 90 zeitweise einschläfernden Minuten war klar: beide Ziele wurden verfehlt. Karim Adeyemi brachte die Borussia nach 22 Minute mit einem Traumtor in Führung, Hákon Arnar Haraldsson glich in der 68 Minute aus. Es waren die beiden einzigen Torschüsse im Spiel.
Erstmal machen lassen
Seit vergangenen Sonntag ist Niko Kovac neuer BVB-Cheftrainer und tritt damit die Nachfolge von Nuri Sahin an. Der 53-Jährige übernimmt ein Team, das unter Interimscoach Mike Tullberg wettbewerbsübergreifend sieben Punkte aus drei Spielen einfuhr. Viele Fans und Experten sehen in Kovac eine Fehlbesetzung, aber ist er das auch?
Verflickst
Nicht ganz unverdient aber dennoch sehr unglücklich verliert der BVB das Heimspiel in der Champions League Ligaphase gegen den FC Barcelona nach großem Kampf in der zweiten Halbzeit mit 2:3 (0:0). Mit den zwei verbleibenden Spielen in Bologna und zuhause gegen Donetzk sind die Westfalen aber weiterhin auf Kurs Achtelfinale.
Gitten macht’s
Der BVB schlägt im ersten Saisonspiel Eintracht Frankfurt mit Mühe 2:0 und startet damit zum 10. Mal hintereinander mit einem Sieg in die Bundesligaspielzeit.
Mit Herz, Leidenschaft und Füllkrug
Mittwochabend, Flutlicht, 21 Uhr: Im Westfalenstadion war alles angerichtet für einen weiteren magischen Abend in der Champions League. Und wieder einmal war schon Stunden vor Anpfiff diese besondere Aura zu spüren, wie sie den BVB in den Heimspielen durch diese K.o.-Phase trägt. Mit Herz, Leidenschaft und ein Quäntchen Glück ringt der BVB Paris im Hinspiel mit 1:0 nieder. Füllkrug erzielte in der 36. Minute den Treffer des Tages.
Helden gefunden
Boah ey, Borussia! Nach einer „magischen Nacht“ im Westfalenstadion steht der BVB im Halbfinale der Champions League. Mit 4:2 schickten die Westfalen Atletico Madrid nach der 1:2-Pleite im Hinspiel auf die Heimreise.
Mit einem Dreier in die Pause
Es hat lange gedauert, dann aber war es auch verdient. Im Heimspiel gegen Frankfurt dreht der BVB einen frühen Rückstand durch Ex-Borusse Mario Götze (13.) durch Tore von Karim Adeyemi (33.), Mats Hummels (81.) und Emre Can vom Punkt (90.+3) zu einem 3:1-Sieg.
Schöne Bescherung
Sechs Punkte waren für die beiden letzten Spiele in diesem Kalenderjahr das ausgelobte Ziel: Nach zwei 1:1 gegen Augsburg und Mainz stehen aber nur derer zwei auf der Habenseite. Einmal mehr sorgte der BVB bei seinen Fans für lange Gesichter, und das, obwohl die Terzic-Elf gegen den FSV, gegen den man nach dem bitteren 2:2 am 23. Mai in diesem Jahr eine Rechnung offen hat, stark startete, dann aber ebenso stark nachließ.
Das könnte zu wenig sein
Der BVB kommt in der Champions League nicht vom Fleck. Das 0:0 gegen den AC Mailand ist vermutlich zu wenig fürs Weiterkommen.